Uhuhertzlich willkommen in unserer virtuellen Burg
Die Burg
Der Tag geht zur Neige und die Profanei (der Alltag/die Arbeit) möge sich verflüchtigen. Mit dem Köfferchen in der Hand, ob mit oder ohne lachendem Uhu darauf, eilt, geht, pilgert, wankt, schleicht oder latscht ein Schlaraffe in freudiger Erwartung zur Burg.
Arminburg der Schlaraffia Berolina (Berlin)
Je nach Alter des Reyches oder pekuniärem Aufkommen der Sassenschaft (Mitglieder) sind diese Versammlungsorte mehr oder weniger prachtvoll ausgestattet. Manchen stehen, Staunen hervorrufende, großzügige Räumlichkeiten zur Verfügung, um viele Freunde aus fremden Gemarkungen („von woanders“) und eigene Sassen unterzubringen. Andere Burgen werden in geräumigen Gelassen in unterschiedlichsten Lokalitäten jedes Mal neu aufgebaut, sind in anheimelnden Kellergewölben untergebracht oder müssen sich, mit wenig Platz bescheiden.
„Raum ist in der kleinsten Hütte“.
Rostra im historischen Turm der Schlaraffia Budissa (Bautzen)
Rittersaal der Schlaraffia Heylbronnen (Heilbronn)
Stehen größere Veranstaltungen ins Haus, wird eine „Festburg“ erkoren, um die vielen Einreitenden – gegebenenfalls mit Tross (Burgfrauen, etc.) - ausreichend unterzubringen, sie mit Atzung (Essen) und Labung (Getränke) zu beglücken.
Festburg der Schlaraffia Potsdamia